Strahlemann-Botschafter Hermann Scherer findet darauf in einem Benefizvortrag am 8.10. in der Karl Kübel Schule vielfältige und überraschende Antworten, denen 250 Besucher im ausverkauften Saal gespannt folgten.
Organisiert wurde dieser Vortag von der 2008 gegründeten Strahlemann-Stiftung: einer Unternehmer Stiftung mit mittlerweile über 80 Stiftern, die sich zum Ziel gesetzt hat, Jugendliche mit nationalen und internationalen Bildungsangeboten den Weg zu einem selbstbestimmten Leben und in eine chancenreiche Zukunft zu ebnen.
Herrmann Scherer hat seine vielfältigen Chancen genutzt: Er ist Autor, Vortragsredner und Unternehmer. Mit viel Humor und eigenen Anekdoten bringt er schwierige Lebensthemen auf leichte und lockere Art auf den Punkt und hält uns damit einen Spiegel vor:„ Menschen kritisieren zu viel, anstatt sich gegenseitig zu unterstützen, fokussieren ihre Aufmerksamkeit auf scheinbar unwichtige Dinge und meinen, dass Talente etwas Gott gegebenes, also unabänderlich sind“. Bange wird es ihm bei der Vorstellung, dass wir alle im „Flieger unseres Lebens sitzen und irgendwohin fliegen, wo wir gar nicht hinwollen, zu wenig unsere Träume verfolgen und zu selten das leben, was wir eigentlich leben wollen.
Und da genau setzt Strahlemann an: Jugendliche sollen einen Raum bekommen, ihre Talente und Stärken zu entdecken. Durch Bewerbungstrainings, Talente-Checks oder auch „Traumreisen zum Beruf“, werden Jugendträume in Zeiten von Fachkräftemangel einerseits und Migrantenproblematik auf der anderen Seite wahr.
Franz-Josef- Fischer, Gründer der Strahlemann Stiftung und Vorsitzender des Vorstands, ist überzeugt, dass Botschafter wie Hermann Scherer und viele andere einen großen Teil dazu beitragen, neue Fans und Unterstützer zu finden.